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Wärmepumpen

Mehr Lebensqualität und Klimafreundlichkeit. Mit einer Wärmepumpe bekommen Sie das ganze Jahr wohlige Wärme, Warmwasser und eine angenehme Kühlung nur mit einem Gerät. Zusätzlich arbeitet eine Wärmepumpenheizung äußerst effizient. Sie können bis zu 70% gegenüber anderem Strom betriebenen Heizungen sparen. Wärmepumpen sind bis zu 45% bezuschusst, abhängig von der jetzigen Heizungssituation (BAFA).

 

Wärmepumpen können im Sommer sogar als Klimaanlagen dienen

Eine Wärmepumpe ist eine effiziente Anlage zur Gewinnung von Heizwärme. Anders als andere Heizungsanlagen verbrennt sie keine fossilen Energieträger. Stattdessen gewinnt eine Wärmepumpe die benötigte Wärme direkt aus der Umwelt. Je nach Typ aus dem Erdboden, dem Grundwasser oder der Umgebungsluft. Durch die auf diese Weise eingesparten Brennstoffe ist eine Wärmepumpe nicht nur günstig, sondern arbeitet auch umweltfreundlich. Die Wärmepumpe selbst emittiert auch keine Treibhausgase. Die Aufnahme der Wärme findet entweder über ein Kältemittel statt, das in der Wärmequellenanlage zirkuliert, oder durch Ventilatoren, die warme Außenluft ansaugt. Mit Hilfe der so gewonnenen Wärme wird ein Kältemittel verdampft. Dieser Dampf wird dann in einem Kompressor verdichtet, wodurch sich die Temperatur erhöht. Ein nachgeschalteter Wärmetauscher entzieht dem verdichteten Dampf die Wärme wieder und überträgt sie auf ein Speichersystem, das die Heizung – oder Wärmewasseranlage versorgt. Einige Wärmepumpen können diesen Prozess auch umkehren und die Wärme aus den Räumen Ihres Hauses ziehen. Sie funktioniert somit als Klimaanlage.

Für die Umstellung Ihrer Heizung auf erneuerbare Energien können Sie eine staatliche Förderung beantragen. Ab 2021 regelt der Staat das über die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG). Eine anteilige Förderung von bis zu 35% der förderfähigen Kosten für Anschaffung, Montage und Installation, Regelungstechnik, Wärmeverteilung, Warmwasserherstellung sowie für notwendige Umfeld Maßnahmen ist möglich. Dies können sogar 45% sein falls eine alte Ölheizung ausgetauscht werden muss. Bei Neubauten fördert der Staat allerdings nur beim Erreichen eines Energieeffizienzhausstandards.